CD-REZENSION


 Monde et mystère; Henri Duparc: Mélodies (Chanson triste, L’Invitation au voyage, Extase, Soupir, Romance de Mignon, Elégie, Lamento, Testament); Gabriel Fauré: Mélodies (En sourdine, Les berceaux, Ici-bas!, Tristesse, Après un rêve, Spleen, Prison, Au cimetière, Automne, Nell, Au bord de l’eau, C’est l’extase, Larmes, Fleur jetée, Tendresse); Christina Baader, Mezzosopran, Gert Hecher, Fortepiano; # Gramola 99314; Aufnahme 10.2023, Veröffentlichung 12.07.2024 (66'33) – Rezension von Remy Franck

Die aus Stuttgart stammende Mezzosopranistin Christina Baader singt eine Auswahl von Liedern von Henri Duparc und Gabriel Fauré. Die Lieder basieren auf Gedichten berühmter französischer Poeten wie Paul Verlaine, Charles Baudelaire, Armand Silvestre, Théophile Gautier, René-François Sully-Prudhomme oder Jean Lahor.

Mit ihrer gut geführten, samtweichen und hoch sensiblen Stimme erkundet die Sängerin die Kompositionen mit großer Sensibilität, enthüllt ihren dramatischen Inhalt, ihre Emotionen, nimmt uns mit in Regionen, in denen alles Rationale kein Recht mehr hat. Ihre Stimme kann in vielen Liedern eine schöne Sinnlichkeit und Intimität mit einem Aroma von Nostalgie und Melancholie herstellen. Ihr Stilgefühl erlaubt es ihr, ihre Stimme diskret in den Dienst der Werke zu setzen, ohne ins Primadonnenhafte zu verfallen. Die Vokalwerke werden mit äußerster Subtilität und einem guten Gespür für den Inhalt gesungen.

Einen guten Anteil am Eindruck, den dieses Programm hinterlässt, ist dem Pianisten Gert Hecher zuzuschreiben, dessen Spiel ungemein unterstützend ist. Er benutzt zwei Flügel von 1868 bzw. 1879 aus dem Haus der Klaviermanufaktur Érard in Paris, die dem Ganzen einen ganz besonderen Charakter geben.

 

Stuttgart-born mezzo-soprano Christina Baader sings a selection of songs by Henri Duparc and Gabriel Fauré. The songs are based on poems by famous French poets such as Paul Verlaine, Charles Baudelaire, Armand Silvestre, Théophile Gautier, René-François Sully-Prudhomme and Jean Lahor.

With her well controlled, velvety and highly sensitive voice, the singer explores the compositions with great sensitivity, revealing their dramatic content, their emotions, taking us into regions where all rationality is no longer justified. Her voice is able to create a beautiful sensuality and intimacy in many songs with an aroma of nostalgia and melancholy. Her sense of style allows her to discreetly place her voice at the service of the works without becoming dominant. Thus, these vocal works are sung with great subtlety and a good feeling for the content.

Much of the impression left by this program is due to pianist Gert Hecher, whose playing is incredibly supportive. He uses two grand pianos from 1868 and 1879 from the Érard piano factory in Paris, which give the whole a very special character.


NIKOLAJ GHIAUROV-GALA

12. September 2024 im Theater Velingrad, Bulgarien

 

".......И така до 12 септември 2024 г., когато всяко изпълнение завършваше с „Браво“, а на финала аплодисментите на публиката бяха толкова искрени и продължителни, че оперните певци изпълняваха „бис“ след „бис“!.......Изключителни бяха дуетите с участието на Хектор Сандовал, Кристина Баадер и Озан Кутлар от „Кармен“ на Бизе и „Самсон и Далила“ на Сен-Санс. ...

Всеки от присъстващите в пълната зала на читалището ще запази спомена за финала на този концерт, който не искахме да свършва! За аплаузите, поклоните, бисовете, настроението, за докосването до света на Музиката, която тази вечер звуча в памет на големия Николай Гяуров. Браво! Брависимо - достойно за Великия бас!"

 

(Übersetzung: „.......Und so ging es weiter bis zum 12. September 2024, als jeder Auftritt mit „Bravo“ endete und der Applaus des Publikums am Ende so herzlich und langanhaltend war, dass die Opernsänger eine „Zugabe“ nach der anderen gaben! .......Die Duette mit Hector Sandoval, Christina Baader und Ozan Kutlar aus Bizets „Carmen“ und Saint-Saëns' „Samson und Delilah“ waren außergewöhnlich. ...

Allen Anwesenden im vollbesetzten Theatersaal wird das Finale dieses Konzerts, das wir nicht enden lassen wollten, in Erinnerung bleiben! Für den Applaus, die Verbeugungen, die Zugaben, die Stimmung, die Berührung mit der Welt der Musik, die heute Abend zum Gedenken an den großen Nikolai Gyaurov gespielt wurde. Bravo! Bravo - würdig des großen Basses!“)

(Tempo-Velingrad, Елена Баева, 19.9.2024) 


 

ZAIDE/ADAMA - Theater Aachen ".... Auch die Solistinnen und Solisten lassen keine Wünsche offen.

...Christina Baader, Samuel Pantcheff und Andreas Fischer arbeiten die Parallelgeschichte eindrucksvoll heraus. Baader und Pantcheff stellen die langsam entflammende Liebesgeschichte zwischen der israelischen Frau und dem palästinensischen Mann größtenteils pantomimisch mit starkem Ausdruck dar.

Nachdem sie zunächst durch die Hölle gegangen sind, gibt es am Schluss für sie trotzdem ein Happy End. .....

Fazit: Auch wenn das Stück mit Czernowins Musik immer wieder die "Komfortzone" Mozarts verlässt und stellenweise anstrengend ist, bleibt der Abend als Ganzes eindrucksvoll."

(Online Musik Magazin (ONM), Thomas Molke, 28. April 2024)

 

ZAIDE/ADAMA - Theater Aachen "...Nach zweieinhalb Stunden unter die Haut gehender Schön- und Schrecklichkeiten zeigte sich das Premierenpublikum in Aachen von der Leistung des Ensembles nicht nur berührt, sondern begeistert......Im Adama-Ensemble sind mit Christina Baader (Frau), Samuel pantcheff (Mann) und Andreas Fischer (Vater) Gäste verpflichtet, die die avancierten Gesangstechniken zeutgenössischer Musik ausgezeichnet beherrschen...."

(Aachener Zeitung, Armin Kalimanns 29. April 2024)

 

ZAIDE/ADAMA - Theater Aachen "...In die gewaltigen Zwischenräume des Singspielfragments ragt Chaya Czernowins "Adama". Der Titel kombiniert die hebräischen Vokabeln für Mensch, Blut und Land und verweist auf jene Grundbegriffe, aus denen sich der Konflikt zwischen Iaraelis und Palästinensern nährt. "Adama" schildert die Liebe einer israelischen Frau zu einem palästinensischen Mann. .....Ohne Namen und Biografie, wie die Figuren sind, kommunizieren sie lediglich mit einzelnen Silben und wenigen allesamt aus dem Libretto zu "Zaïde" zitierten Wendungen.  ...Die "Adama"-Sprachtrümmer zusammenzufügen, strengen sich Christina Baader für den weiblichen Teil des Liebespaares und Samuel Pantcheff für dessen männlichen bewegend und ins Gemüt greifend an. ......"

(concerti, Michael Kaminski, 28. April 2024)

 

ZAIDE/ADAMA - Theater Aachen "...Die Frau (Christina Baader) in einem silberweißen langen Kleid und der Mann (Samuel Pantcheff), in einer Art schwarzglänzendem Trainingsanzug, stehen bewegungslos an der Rampe. Sie singen sich in Sprachfetzen an, die als Übertitel mitgelesen Worte ergeben. So beginnt sie mit tiefer sonorer Stimme "Frau .....d...e...n....k...t." Die gesungenen Wortfetzen bleiben ihr Vokabular, das Czernowin mit instrumental aufgerauht bohrenden Klängen verbindet. ....Es wird hervorragen gesungen und musiziert. ....Großer Applaus für diese Aachener Leistung... Auf der Bühne werden nicht nur die Sänger, die Dirigenten und das Regieteam gefeiert. Auch Chaya Czernowin, die zu dieser Premiere angereist ist! ....."

(Klassikfavori.de/ Oper, Premierenbesprechungen, Sabine Weber, 29. April 2024)

 

 

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "...Dort strahlt sinnlich der Mezzo von Christina Baader als Johannes' Frau Erna...  ."

(Opernwelt, Karl Harb April 2022)

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "...faszinierend unwirklich und dabei sinnlich der Mezzo von Christina Baader als Frau Erna... ....Ein Ensemble, so mustergültig wie die gesamte Vorstellung.. ."

(Salzburger Nachrichten 15.2.2022)

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "...auch Christina Baader als Erna... überzeugen auf ganzer Linie. ..."

(News 13.2.2022)

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "...neben ihm brillieren auch Christina Baader (Erna).... "

(Michael Tschida, Kleine Zeitung 14.2.2022)

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "...Die Sänger bewältigen die diffizilen Partien bravourös. ...Christina Baader singt die Erna warmherzig. ...  ."

(Opernglas, H. C. Mayer April 2022)

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "...Wunderschön waren speziell seine Duette mit Erna,...wobei alle an diesem Abend ebenso großartig, ja geradezu belcantesk sangen. Christina Baader gestaltete auch an diesem Abend mit ihrer warmen gut zentrierten Altstimme und ruhiger Ausstrahlung die Figur der verstorbenen Ehefrau Erna. ... "

(Hermann Becke, deropernfreund.de 26.3.2022)

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "...seine Begegnungen mit seiner Frau Erna (Christina Baader)....berühren. ... "

(KronenZeitung, Michaela Reichart 14.2.2022)

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "...die Stimmen der hervorragenden Besetzung von... Christina Baader als Frau Erna..."

(Vorarlberger Nachrichten 14.2.2022)

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "...Dazu gab es ein optimal zusammengestelltes Solistenteam. ... Christina Baader gestaltete mit warmtimbrierter Altstimme und ruhiger Ausstrahlung die Figur der verstorbenen Ehefrau Erna. ... "

(Hermann Becke, deropernfreund.de 14.2.2022)

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "...neben den brillanten Solisten Christina Baader als Erna..."

(Heidemarie Klabacher, Die Salzburger Kulturzeitung im Internet 25.2.2022)

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "... berührt, Christina Baader als Erna eine Stimmlage darunter ebenso.... "

(Stefan Ender, Der Standard 14.2.2022)

 

MORGEN UND ABEND - Oper Graz "... Christina Baader ist die warmherzige Erna. .... "

(Helmut Christian Mayer, Kurier 15.2.2022)

 

 

 

KÖNIGSKINDER - Oper Graz "...Ein gern gesehener Gast in Graz ist Christina Baader, die mit samtig-dunklem Timbre die schillernden Abgründe der Hexe spürbar werden lässt. ... ."

(Kleine Zeitung Steiermark 27.11.2019)

 

KÖNIGSKINDER - Oper Graz ".... Christina Baader lässt hinter der Wut der Hexe auch die Verletztheit einer Enttäuschten spüren... .(Karl Harb / Salzburger Nachrichten 16.12.2019)

 

KÖNIGSKINDER - Oper Graz "...Der Komponist und seine Librettistin Elsa Bernstein-Porges (unter dem Pseudonym Ernst Rosmer) schufen eine Welt, in der das Reine ebenso zerstört wird wie die Hexe - niemand außerhalb der dumpfen, egoistischen Norm bekommt eine Chance. ...Die Hexe von Christina Baader war keine böse Alte, sondern eine gequälte Gestalt, die um ihre Macht fürchtet - oder einfach zu viel über die Welt da draußen weiß. ...."

(Karin Zehetleqtner / APA 15.12.2019)

 

KÖNIGSKINDER - Oper Graz "...Nicht zuletzt Christina Baader als vielschichtige Hexe fällt dieser Gesellschaft zum Opfer ... ." (M. Reichart / Kronenzeitung Steiermark 16.12.2019)

 

KÖNIGSKINDER - Oper Graz "...Dank Christina Baaders Hexe,...ergibt sich ein stimmiges, ja glanzvolles Ensemble ... ."

(Martin Gasser / Kleine Zeitung Kärnten und Klagenfurt 16.12.2019)

 

 

LIEDERABEND - Markuskirche Köln

'Musikalisches Drama traf mitten ins Herz'

"...Die Markuskirche gehört nicht zu den kleinsten Kirchen in Porz, am Sonntag jedoch hätte sie gut und gern zehnmal so groß sein dürfen. Das herrliche Stimmvolumen der in Wien lebenden Mezzosopranistin Christina Baader würde mühelos große Arenen füllen. Dem Zuhörerkreis präsentierte die Sängerin mit ihrer Interpretation französischer und spanischer Lieder eine spannende Reise ins Drama. Als 'Carmen' in Bizets Oper international schon mehr als 90 Mal umjubelt gelang es ihr, auch im Kunstliedformat ganz großes Gefühl zu transportieren. ... Bewegte Träume, die Seufzer unerfüllter Liebe, Todesnähe und die Sehnsucht nach einem ganz anderen, besseren Leben, die Dichter wie Baudelaire in funkelnde Worte gefasst haben, ließ Christina Baader musikalisch aufscheinen. Der treuen Liebe, romantischer Erinnerung, enttäuschtem Verlangen und ungestilltem Sehnen verlieh die reiche, wandelbare Stimme lebhaft Farbe und Gestalt.

Im Flüstern, wie im Aufschrei traf die Künstlerin mitten ins Herz. ...

Im zweiten Teil wurden Lebensdramen in Manuel De Fallas "Sieben populären spanischen Liedern" weiter pointiert - mit temperamentvoller Empörung, wütendem Schmerz, aber auch in herzzerreißendem Trauern oder im zarten Gefühl einer Mutter an der Wiege. Mit dem kraftvollen "Carceleras" von Rupert Chapì dankten die Musikerinnen für langanhaltenden, begeisterten Applaus. ...."

(Beatrix Lampe / Kölner Stadt-Anzeiger 20.9.2018)

Merker Kunstsalon, Wien

DONIZETTI 'ANNA BOLENA'

"...Für die erkrankte Anna Ryan sprang die Mezzosopranistin Christina Baader beherzt ein, die zuvor offenbar nur für die Rolle des Pagen Smeton vorgesehen war. ....

......Die eigentliche Königin und Entdeckung des Abends war für mich die junge Mezzosopranistin Christina Baader. Sie hat einen schönen weichen, runden und raumgreifenden Mezzo in allen Lagen sowie die entsprechende Ausdruckskraft für die Rolle der Giovanna Seymour, die als Rivalin und reumütige Fürsprecherin Annas eine Schwester der Adalgisa sein könnte. . ..."

(Ursula Szynkariuk / der neue Merker Ausgabe 06/2018)

 

 

VERDI REQUIEM im KONZERTHAUS WIEN

"...Die Mezzosopranistin Christina Baader hat ein schönes dunkles Timbre, singt im Belcantostil ihre großen Arien und fügte sich gut in die Duette und Ensembles. Sie ist derzeit an der Grazer Oper engagiert, wo man sie als Larina hören und sehen kann. ..."

(Elena Habermann / Online-Merker 12.3.2018)

 

 

EUGEN ONEGIN "...Mit schön geführtem Mezzo gab Christina Baader eine herrschaftliche und in sich ruhende Larina. ..."

(Isabella Steppan / Bachtrack 18.12.2017)

 

EUGEN ONEGIN "...Larina, die jugendliche Mutter der beiden Mädchen wurde von Christina Baader sehr stark dargestellt und überaus durchschlagskräftig gesungen. ..."

(Elena Habermann / Online-Merker 4.3.2018)

 

EUGEN ONEGIN "...Larina, die Chefin des Hauses war die ruhige, stets überlegene und schönstimmige Christina Baader..."

(Peter Skorepa / Online-Merker 17.12.2017)

 

EUGEN ONEGIN "...wunderbar anzuhören und zu sehen waren auch...Christina Baader als Tatjanas Mutter Larina..."

(Margarethe Rinnhofer / meinbezirk.at 18.12.2017)

  

EUGEN ONEGIN "...Hervorragend besetzte kleinere Rollen - Christina Baader als Larina, ..."

(Reinhard Kager / FAZ 18.12.2017)

 

EUGEN ONEGIN "...Erfolgreiche Neubesetzungen.......Die übrigen Partien sind so besetzt wie in der Premiere - alle wirklich gültige und stimmlich überzeugende Musiktheaterfiguren:  Christina Baader als Larina, ..."

(Hermann Becke / deropernfreund.de 10.2.2018)

 

 

GRAND OPÉRA "...Christina Baader bezaubert Zuhörer mit Arien aus großen Bühnenwerken...

....Mezzosopranistin Christina Baader bezauberte mit zehn Arien aus namhaften Opern. .... Bereits die beiden Arien der Mutter Fidès aus "Le Prophète"...zeigen, dass Baader, die einst in Stuttgart mit einem Klavierstudium begonnen hatte, längst in der Welt der Oper etabliert ist. Über neunzig Mal verkörperte sie bereits die Titelpartie in Bizets "Carmen". Die Qualität ihres stimmkräftigen Soprans zeigte sich über jeden Zweifel erhaben. Selbst in hohen Tonlagen und lautem Forte beherrschte sie ihre Stimme so meisterhaft, dass kein einziger schrillender oder gar wackelig dünner Ton zu vernehmen war. Trotz aller Stimmstärke artikulierte sie die französischen Texte bewundernswert sauber und in klarer Präzision.

Baader besondere Stärke liegt jedoch in der theatralischen Gestaltung der Arien. So verlieh sie dem Rondeau des Urbain "Non, non, non" mit bewegter Gestik, emotional ausdrucksstarker Mimik und pathetischer Körpersprache seine überschäumend freudige Stimmung.

Einfühlsame Hingabe - Ganz anders dagegen die Gestaltung der Arien der Dalila aus Saint-Saëns Oper "Samson et Dalila". In einfühlsamster Hingabe lebte die Sängerin die Gefühlswelt Dalilas förmlich mit, beziehungsweise nach. ... Weil der wie ein Blitzstrahl durch Mark und Bein fahrende Schrei am Ender der ersten Zugabe (Carmen) noch größeren Beifall evozierte, bedankte sich Christina Baader mit dem wohltuenden Klang eines Liedchens von "Monsieur Grand Opéra" Giacomo Meyerbeer."

(Horst Hacker / Memminger Zeitung 27.7.2017)

 

 

SPANISCHE NACHT "...Die aus Stuttgart stammende und in Wien lebende Mezzo-Sopranistin Christina Baader überzeugte von Anfang an mit ihrer hinreißenden Stimme und durch ihr darstellerisches und ausdrucksvolles Potenzial. ...

 ....Wer kennt nicht die „Habanera“, gefühlvoll vorgetragen von Christina Baader, die schon 80 Mal die Carmen gespielt hat. ...

Aber auch in den Duetten überzeugten beide Solisten stimmgewaltig und technisch beeindruckend. 

....Südspanien, Gebirge, Schmuggler, Lagerfeuer – das alles assoziierte man bei Christina Baader, als sie mit großer Hingabe, Leidenschaft und Temperament das Zigeunerlied interpretierte.

Großer Jubel und Begeisterung beim Publikum, für das es als Zugabe „Besame mucho“ mit Christina Baader gab... .

....Zwei großartige Solisten der Extraklasse, .... sorgten für einen wunderbaren Konzertabend."

(Fotowelt-Griepentrog 7/2016)

 

 

BIZET - CARMEN "...Carmen (Christina Baader) verführt Don José (Stoyan Daskalov) nach allen Regeln der Kunst. ... Carmen, exzellent verkörpert von Christina Baader, war die Verführung in Person. Mit dramatischem Mezzosopran, dem sie mit erdigem Unterton einen verruchten Ausdruck verlieh, brach sie unter anderem dem braven Sergeanten Don José, dargestellt von Heldentenor Stoyan Daskalov, das Herz. Die Hauptdarsteller glänzten in ihren Rollen. Neben Christina Baader begeisterte... . Beide sangen mit großer Hingabe und meisterhaften Stimmen. ... Insgesamt wurde bei der Carmen-Inszenierung an nichts gespart, schon gar nicht an der Qualität. ..."

(Carolin Bietzker/ Kölner Stadt-Anzeiger 11.8.2014)

 

BIZET - CARMEN "... Christina Baader war eine Carmen mit (auch stimmlichem) Tiefgang. Hier wurde sicht- und hörbar, wie sehr die musikdramatische Konzeption dieser Gestalt einen Bruch mit hergebrachten Vorstellungen darstellt. Das Programmheft zitiert dankenswerter Weise die Reaktion des Philosophen Nietzsche auf diese Oper, der davon sprach, dass hier Liebe nicht als "Sentimentalität", sondern als "Fatum, als Fatalität" dargestellt wird: "zynisch, unschuldig, grausam - und eben darin Natur." Christina Baader konnte all das zum musikalischen Ereignis werden lassen. ..."

(Josef Schreier/ Aachener Nachrichten 11.8.2014)

 

BIZET - CARMEN "... Bei "Carmen" wurde dem Publikum ganz großes Drama geboten.... Am Samstagabend heimste Carmen-Darstellerin Christina Baader ob ihrer beeindruckenden Leistung den ihr gebührenden Beifall ein. Baader... erwies sich in allen Facetten als perfekte Besetzung. Als Beispiel dient eines der beliebtesten Lieder aus Carmen, "Habanera", für das sie im ersten Akt Szenenapplaus erhielt. "Die Liebe ist ein wilder Vogel", so heißt der deutsche Text des Liedes, der dem verführerischen Charme der leidenschaftlichen Schönen, umschwärmt von der Männlichkeit, Ausdruck verleiht. Die Stuttgarterin spielte diese Rolle bereits vor Jahren an der Hamburger Kammeroper. Zurzeit zählt sie als Solistin zum festen Ensemble am Theater Hildesheim. ..."

(Michael Haumacher / Kölnische Rundschau 10.8.2014)

 

 

CLASSICO LATINO - Kloster Marienrode "...Bei Magnificat Alleluia gibt es die ersten Bravo-Rufe, noch bevor es zu Ende ist. Das liegt sicherlich...nicht zuletzt an der Alt-Solistin Christina Baader.

Überwältigend und groß klingt das Stück, wenn Baader es mit ihrer sanften, tiefen Stimme führt. Baader ist seit 2012 festes Ensemblemitglied am TfN…" 

(Sirka Elspass / Hildesheimer Allgemeine Zeitung 21.7.2014)

 

CLASSICO LATINO - Kloster Marienrode "...Seine Komposition "Magnificat Alleluia" wurde mit spontanen Bravo-Rufen gefeiert. Frenetischer Beifall kam insbesondere nach den Darbietungen der Solisten Christina Baader (Alt) und Ashu (Saxophon) auf.…" 

(KHV/2014)

 

 

HAYDN-KONZERT: Scena di Berenice/The Battle of the Nile "… Ein Duo, das die Pfalz begeistert: Generalmusik-Direktor Werner Seitzer und Mezzosopranistin Christina Baader.

...Im 'Battle of the Nile' - einem Lobgesang auf den siegreichen Lord Nelson - begeisterte Mezzosopranistin Christina Baader, bekannt durch internationale Opernproduktionen, zusammen mit Seitzer am Flügel. Eine charaktervolle und ausdrucksstarke Stimme, die sie wirkungsvoll und wandelbar präsentierte.

Nach der Pause kamen die 1795er Premieren: zuerst die dramatische Szene um Berenike, die ihren Geliebten beklagt. Baader und Orchester holten die ganz große Oper in die Pfalz. Ausdrucksstarke Färbungen, mitfühlende Koloraturen und sichere Sprünge über Oktaven bis hin zu ekstatischen Gefühlen schlugen alle in faszinierenden Bann…" 

(Joachim Dürich / Goslarsche 10.6.2014)

 

HAYDN-KONZERT: Scena di Berenice/The Battle of the Nile "… Solistin Christina Baader zeichnet mit ihrer großartigen Stimme die Höhen und Tiefen der Berenice aus Joseph Haydns 'Scena di Berenice' nach...."

(Wilfried Gebauer / Dewezet 4.6.2014)

 

 

EIN ABEND FÜR GIACOMO MEYERBEER "… Allen voran die Mezzosopranistin Christina Baader. Bereits im einleitenden Arioso der Fidès "Ah, mon fils" aus der Oper "Der Prophet" zeigte sie, wie wunderbar sie gestalten kann. Und ihre Koloraturen - etwa im Rondo der Isaura "Ah, sposo adorabile" aus der Oper "Margherita d'Anjou" - waren bewundernswert schön. Baaders Ausdrucksspektrum reicht - nicht nur im Rondo des Urbain "Non, non, non, non, non, non" aus der Oper "Die Hugenotten" - von keck bis parlierend. Sie singt voll innerer Beteiligung und anrührend, etwa in der Arie der Fidès "Donnez, donnez", voller Gefühl, aber an keiner Stelle gefühlig, in der Schlummer-Arie der Selica "Sur mes genoux, fils du soleil" aus der Oper "Die Afrikanerin". …" 

(Andreas Bode / Hildesheimer Allgemeine Zeitung 6.5.2014)

 

 

GLUCK - IPHIGENIE IN AULIS "… Keine Wünsche offen ließ die Klytämnestra Christina Baaders. In der mütterlichen Verzweiflung des dritten Aktes erlebt man den Höhepunkt ihrer zur vollen Wirkung gelangten expressiven Fähigkeiten. Wie entfesselt sang sie da und das Publikum ließ mit seiner Resonanz nicht auf sich warten.…"

(Andreas Bode/ Hildesheimer Allgemeine Zeitung 27.1.2014)

 

GLUCK - IPHIGENIE IN AULIS "… Der Triumph des Abends gehört - durchaus passend zur Handlung - den Damen. … Christina Baader verleiht der Klytämnestra mit ihrem voluminösen Mezzosopran sowohl mütterliche Wärme als auch dramatische Ausbrüche.…" 

(Christian Schütte / Das Orchester 4.2014)

 

 

BRITTEN - PETER GRIMES "… Überhaupt war das Ensemble hervorragend besetzt, mit Christina Baader als Tantjen…."(Dr. Silvania Kreyer/ Die Glocke 13.12.2013)

  

BRITTEN - PETER GRIMES "… Die übrigen vielen Rollen waren typgerecht und solide besetzt: Da waren Christina Baader, … , die sich gelungen mit Ellen zu einem Quartett in bester Richard-Strauss-Manier vereinten.…."

(Marion Eckels / Der Opernfreund 13.11.2013)

 

BRITTEN - PETER GRIMES "... Christina Baader als Wirtin Tantjen gleitet weder darstellerisch noch gesanglich ins Ordinäre ab. Verständlich, dass bei einer solchen Wirtin der Pub eine Art Mittelpunkt des Ortes ist. …"

(Andreas Bode / Hildesheimer Allgemeine Zeitung 11.11.2013)

 

 

VERDI - FALSTAFF "… als umwerfende Urgewalt präsentiert sich Christina Baader als Mrs. Quickly...."

(Ralf Bittner / Neue Westfälische 24.2.2015)

 

VERDI - FALSTAFF "… Christina Baader war aufgrund ihrer anziehenden Bühnenpräsenz eine ungewöhnliche Mrs. Quickly, lediglich ihre schöne tiefe Stimme wies auf die Lebenserfahrung hin. ..."

(Eugenie Kusch / Gütersloher Zeitung 4.11.2014)

 

VERDI - FALSTAFF "… Christina Baader profilierte sich namensgetreu als Mrs. Quickly und bildete zusammen mit ...die munter intrigierende Runde der lustigen Weiber von Windsor. ..."

(Dr. Ulrich Gehre / Die Glocke 4.11.2014)

 

VERDI - FALSTAFF "… Im Solistenensemble waren es, … vor allem die Frauen, die überzeugten: …, Christina Baaders (Mrs. Quickly) Mezzo mit ansprechender erdiger Tiefe..."

(Neue Presse 2.12.2013)

 

VERDI - FALSTAFF "… Überhaupt waren die weiblichen Partien hervorragend besetzt: Christina Baader überzeugte als gewiefte Mrs. Quickly, ..."

(Der neue Merker 10.10.2013)

 

VERDI - FALSTAFF "... Christina Baader als fröhliche Ms Quickly, die gekonnt intrigiert, aber in anderen Liebesdingen geschickt vermittelt, lässt ihren Mezzo besonders bei den tiefen Tönen erstrahlen. ..."

(Agnes Beckmann / Opernnetz - Zeitschrift für Musiktheater und Oper 10.10.2013)

 

VERDI - FALSTAFF "... einmal nicht als Matrone war Mrs. Quickly zu erleben, sondern Christina Baader verlieh ihr mit ihrem abgerundeten, in der Tiefe satten Mezzo und munterem Spiel eine Menge Attraktivität.."

(Gerhard Eckels / Der Opernfreund 24.9.2013)

 

VERDI - FALSTAFF "... Christina Baader war eine verführerische und spöttische Mrs. Quickly. ..."

(Andreas Bode / Hildesheimer Allgemeine Zeitung 24.9.2013)

 

 

VIVA VERDI GALA - Kloster Marienrode "... Unter den weiteren Solisten muss auf jeden Fall der wunderbar dunkel getönte Mezzosopran von Christina Baader hervorgehoben werden, die als Maddalena im "Rigoletto", vor allem aber als Azucena im "Troubadour" große Gestaltungskunst und genau beherrschte Stimmfarben zeigte..."

(Michael Schäfer / Hildesheimer Allgemeine Zeitung 19.8.2013)

 

 

WAGNER - DER FLIEGENDE HOLLÄNDER "... Christina Baader (Alt) gab die Mary mit plastischer Gestaltung..."

(Wolfgang Motzkau-Valeton / Die Harke 26.4.2013)

 

WAGNER - DER FLIEGENDE HOLLÄNDER "... und auch Sentas Amme Mary als Christina Baader hat einen strahlkräftigen Mezzo-Sopran. ..."

(Agnes Beckmann / Opernnetz - Zeitschrift für Musiktheater und Oper 13.4.2013)

 

WAGNER - DER FLIEGENDE HOLLÄNDER "... während Christina Baader (Mary) mit fülligem, schönstimmigem Mezzo aufhorchen ließ. ..."

(Gerhard Eckels / Der Opernfreund 30.3.2013)

 

WAGNER - DER FLIEGENDE HOLLÄNDER "... Christina Baader war eine erfrischend jugendliche, ganz und gar nicht tantenhafte Mary,…" 

(Andreas Bode / Hildesheimer Allgemeine Zeitung 2.4.2013)

 

 

STRAUSS - EINE NACHT IN VENEDIG "… Eine Sonderrolle spielte Christina Baader als Agricola:

das ist eine Singstimme, die mit dem kleinen Finger alle anderen an die Wand singt…." 

(Wolfgang Motzkau-Valeton / Die Harke 19.12.2013)

 

STRAUSS - EINE NACHT IN VENEDIG "... Bedauerlich, dass Strauß der Agricola nicht mehr Töne zugedacht hat: Von Christina Baaders ausdrucksvollem Mezzosopran hätte man gern mehr gehört..."

(Andreas Bode / Hildesheimer Allgemeine Zeitung 11.2.2013)

 

 

SPANISCHER ORCHESTERBALL "... Zudem zog Mezzosopranistin Christina Baader die Gäste mit ihrer wundervoll klingenden Stimme und den einwandfreien hohen Tönen in ihren Bann. Kein Wunder, ist sie nicht nur Konzert- sondern auch Opernsängerin und international gefragt ..."

(Lydia Reimann / Märkische Oderzeitung 21.1.2013)

 

SPANISCHER ORCHESTERBALL "... Bei dem von Angela Steer moderierten Galakonzert zum Auftakt erklangen unter der Leitung von Urs-Michael Theus natürlich Auszüge aus Georges Bizets Oper "Carmen", wobei die Solistin des Abends, die Mezzosopranistin Christina Baader das Publikum mit ihrer wundervollen Stimme sogleich in ihren Bann zog ..."

"...Bésame mucho - mit diesem Liebeslied sorgte Christina Baader für Gänsehaut..."

(Ivonne Hackbarth / Nordkurier.de 21.1.2013)

 

 

TSCHAIKOWSKY - EUGEN ONEGIN "... Christina Baader (Mezzosopran) gab die Larina mit schöner Ausstrahlung..."

(Wolfgang Motzkau-Valeton / Die Harke 28.1.2013)

  

TSCHAIKOWSKY - EUGEN ONEGIN "... Larina, Christina Baader, ist eine attraktive Gutsherrin mit leuchtendem Mezzo."

(Marie-Louise Gilles / Richard Wagner-Verband Hannover 5.11.2012)

 

TSCHAIKOWSKY - EUGEN ONEGIN "... So ist Christina Baader eine sowohl stimmlich als auch darstellerisch äußerst attraktive Gutsbesitzerin Larina..."

(Andreas Bode / Hildesheimer Allgemeine Zeitung 15.10.2012)

 

TSCHAIKOWSKY - EUGEN ONEGIN "... während Christina Baader Mutter Larina mit Würde und gut geführtem Mezzo gab;..."

(Gerhard Eckels / Der Opernfreund 20.10.2012)

 

 

STRAUS - EIN WALZERTRAUM "... bei den anderen Solisten gab es aber Erfreuliches zu hören. ...und die Rolle der Oberkammerfrau gewann durch Christina Baader an Profil."

(Karin Hartmann / Holsteinischer Courier 4.3..2013)

 

 

OPERNREZITAL - GEFÄHRLICHE FRAUEN Konzerte im Kaisersaal Ottobeuren "...betreten die beiden Musiker die Bühne und nehmen gleich mit dem ersten Ton der temperamentvollen 'Carmen' das Publikum für sich ein. Baaders Stimme ist vollmundig, kräftig und dynamisch. Sie zaubert dem Publikum Gänsehaut und herunterlaufende Schauer über den Rücken. Gefährlich verführerisch steht sie auf der Bühne.

Wehrhaft wie die Nike von Samothrake pflügt sie sich durch das Publikum und erreicht auch noch die Zuhörer in der letzten Reihe mit ihrer Wut, mit der Kränkung und dem daraus resultierenden hilflosen Hass der dargebotenen Protagonistinnen.

Pianist Chae bleibt dabei immer sehr exakt und unauffällig in ihrem Windschatten, trägt Baaders Gesang, lässt ihn schweben und wieder landen; es herrscht perfekte Harmonie zwischen den beiden.

Neben Carmen tauchen aber auch noch Frauen wie Azucena, Dalila, Principessa, Fricka und Werthers Charlotte auf. ...

...Es gelingt überzeugend, die oft als Opfer und passiv angelegten Frauen aus den Opern herauszuschälen und ihnen endlich den gebührenden Platz auf der Bühne zu geben, um sich austoben zu können.

Besonders schön ist bei Baader der Sprung von der Kopf- in die Bruststimme. Da bleibt kein Auge trocken, wenn so viel Energie und Stimmgewalt auf die Zuhörer einwirkt - und mit Recht brechen sich immer wieder laute Bravorufe beim Applaus ihre Bahn. ...

...Baader und Chae kamen bei dem nicht enden wollenden Applaus und Bravorufen nicht unter zwei Zugaben von der Bühne. Mit einem 'gefährlichen Mann' - so ihre einzige, sehr ernste Ankündigung an diesem Abend - dem 'Erlkönig' beendeten sie diesen beeindruckend schönen, emotional furiosen Abend, der im Rahmen der 47. Ottobeurer Studienwoche stattfand."

(Daniel Theuring / Memminger Zeitung 22.5.2012)

 

 

HONEGGER - KÖNIG DAVID "...Ideal besetzt zeigten sich auch die Solopartien. ...

Bemerkenswert ausdrucksstark auch...Christina Baader, die vor allem in ihren Soli 'Beschwörung der Hexe von Endor' und 'Gesang der Dienerin' zu brillieren wusste. ..."

(Dieter Brühl / Kölnische Rundschau 1.12.2011)

 

HONEGGER - KÖNIG DAVID ".... Unheimlich geriet die Hexenszene (Mezzosopran Christina Baader)..."

(Marianne Kierspel / Kölner Stadtanzeiger 1.12.2011)

 

 

MARSCHNER - DER VAMPYR  "... Christina Baader als Suse Blunt und Richard Wiedl als Toms Blunt leisteten hervorragendes. ..."

(Sven Godenrath / Svensopernparadies.wordpress.com 31.1.2012)

 

 

OPERNREZITAL - Wernigeröder Schlossfestspiele / LAST NIGHT "... Was für eine große Stimme! Lyrisch und zart, fesselnd und hochdramatisch - die Wiener Mezzosopranistin Christina Baader sieht nicht nur aus, wie die verkörperte Carmen, sondern sie lebt auch die Rolle in Köln und an der Hamburger Kammeroper. Zum Abschlusskonzert der 16. Schlossfestspiele gastierte sie am Sonnabend in Wernigerode.

Die 'Last Night' wurde zum Triumph des großen Orchesterklangs unter Musikdirektor Christian Fitzner und der Solisten - außer Christina Baader der virtuose Krzysztof Baranowski, Erster Konzertmeister des Philharmonischen Kammerorchesters. Es war ein exzellentes Opern- und Orchesterfest im bestens als Konzertsaal restaurierten Fürstlichen Marstall.

Verdi eröffnete den Reigen mit der Ouvertüre zu 'Die Macht des Schicksals' und mit der Arie der Azucena 'Stride la vampa' aus dem 'Troubadour'.

Schon hier zeigten sich Baaders große Gestaltungskraft und Stimmvolumen, unterstrichen noch durch die melancholisch-verzweifelte Arie der Olga 'Ach Tanja, Tanja' aus Tschaikowskys 'Eugen Onegin' und das sehnsuchtsvolle 'Mon coeur' aus Saint-Saëns Oper 'Samson und Dalila'.

Gesungen in italienisch, russisch und französisch, traten in wenigen Minuten ganz unterschiedliche große Charaktere hervor, bekamen Farbe und Glanz in schwerelosen Koloraturen und weiten Melodiebögen.

Drei Arien aus Bizets Oper 'Carmen' brachten das Publikum völlig zum Hinschmelzen. ..." 

(Hans Walter / vs.digital.volksstimme.de August 2011)

 

 

BIZET - CARMEN "... Carmen (Christina Baader) strotzte vor Temperament und in der Taverne der Schmuggler wurde feuriger Flamenco getanzt. ..."

(Ingeborg Burghardt / Südwestpresse 27.9.2010)

 

BIZET - CARMEN "... Christina Baader in der Titelrolle zeigte schöne Mezzo-Farben, warm timbriert und sinnlich. Sie spielte die Carmen erstaunlich souverän und überzeugend. ..."

(Nadja Salameh / Main-Spitze 31.1.2011)

 

BIZET - CARMEN "... Carmen (Christina Baader) konnte herrlich abweisend, blasiert und wiederum gewinnend blicken, sie konnte bezaubern und abstoßen. ..."

(Hans-Christoph Schröter / Mindener Tagblatt 2.1.10)

 

 

STRAUSS - DIE FLEDERMAUS  "...Christina Baader gibt einen wohltönenden Prinz Orlofsky. ..."

(Julian Hofer / Die Welt 29.10.10)

 

STRAUSS - DIE FLEDERMAUS  "... Christina Baader gibt den trinkfreudigen Millionär gelangweilt und verspielt mit einem vollen, weichen Mezzosopran. Ihr eindrucksvolles Hamburg-Debüt als skurriler Dekadent setzt die Sängerin ab Februar in der Kammeroper als 'Carmen' fort. ..."

(Hamburger Abendblatt / Kultur 29.10.10)